FAQ
Die Kosten für die Wandheizung im 3THERMO-System sind vergleichbar mit den Kosten für die Fußbodenheizung. Der höhere Einheitspreis des Heizelements (Katalogpreis ohne Rabatte beträgt 250 PLN) wird durch die höhere Leistung des Geräts ausgeglichen (ein Heizelement heizt bis zu 5 m2 Fläche im herkömmlichen Gebäude auf).
Zum Beispiel: Ein 20 m2 großer Raum braucht 4-5 3THERMO-Heizelemente (in Neubauten mit einem Bedarf von 50W/m2). Ältere Gebäude mit höherem Energiebedarf (und schlechterer Wärmedämmung) benötigen möglicherweise mehr Heizelemente. Dies schließt die Verwendung einer Fußbodenheizung aus, weil sie auf die Leistung von 50W und Fußbodenfläche begrenzt ist.
Das Ersetzen eines herkömmlichen hängenden Heizkörpers für Wandheizung ist bei Verwendung von 3THERMO äußerst einfach. Erstens müssen wir den Fußboden nicht zerstören. Wir tragen nur eine zusätzliche Putzschicht auf oder hauen ein paar Quadratmeter Putz ab. Zweitens verwenden wir bestehende Heizelementventile. Dadurch erhalten wir ein energiesparendes elektronisch gesteuertes Heizsystem. Vollständiges Sortiment mit Steuerung für Räume mit einer Fläche von bis zu 20 m2 überschreitet niemals PLN 2.000.
Herkömmlich hängende Heizkörper sind Hochtemperaturempfänger, die einen Raum durch Erhitzen der Luft heizen. Das größte Wärmepotential (die größte Energie) sammelt sich unter der Decke und stellt reine Energieverlust dar.
3THERMO-Heizelemente erwärmen auch Luft, jedoch nicht so intensiv (nicht mit einer so großen Potentialdifferenz), um die Bildung einer warmen Schicht unter der Decke hervorrufen. Sie funktionieren eher wie Niedertemperaturheizkörper, haben jedoch mehr Vorteile. Sie sind erstens kaum zu sehen. Zweitens übertragen sie sofort Wärme an die Außenwandstruktur (ergänzen somit den Wärmeverlust direkt an der Trennwand) und nicht in die flüchtige Luft. Dadurch werden die Lüftungsverluste reduziert.
Bei Wandheizung handelt es sich um eine Oberflächenheizung, die in der äußeren Trennwand angebracht wird. Heizsysteme sollten an den Orten montiert werden, an denen die größten Verluste entstehen, um sie auszugleichen. Daher werden die Heizkörper unter die Fenster gehängt. Der Fußboden ist keine Barriere, an der große Verluste entstehen. Solche Barrieren sind Außenwände und Flachdächer. Wandheizung ergänzt die Wärmeverluste (gleicht sie aus) am Ort ihrer Entstehung. Wir heizen also nicht mit überschüssiger Energie, sondern mit dem genauen Wert, der momentan benötigt wird.
Sehr wichtig ist auch gesundheitlicher Aspekt. Sowohl überhitzte Luft als auch der hängende Heizkörper selbst oder das Gebläse stellen einen Bakterienlebensraum dar. Die Luftbewegung erhöht ihre Ausbreitung im ganzen Haus. Des Weiteren gibt die warme feuchte Luft ihre Feuchtigkeit an die kalten Wände ab, was einerseits zu trockener Haut und andererseits zu feuchten und schimmelanfälligen Wänden führt. Bei der Wandheizung sieht das ganz umgekehrt aus. Die warme Wand gibt die Wärme in einen kühleren Raum ab. Dabei trocknet sie die Trennwand. Mit einem Wort, die Wandheizung verbessert die natürlichen Eigenschaften der äußeren Trennwand als Feuchtigkeitspuffer im Haus.
Tatsächlich unterscheidet sich die Wandheizung von der herkömmlichen Heizung so, dass es schwer ist, sie mit etwas zu vergleichen. Alle anderen Systeme heizen Räume "exzentrisch". Ähnlichste Empfindungen haben wir am Ende des Sommers, wenn die Sonne die Wände erwärmt und die Nächte bereits kühl sind. Dann werden wir nachts von einer warmen Wand erwärmt, die etwas wärmer als Luft ist. Die Wandheizung zeichnet sich durch einen Mangel an thermischen Empfindungen aus. Alles, was nötig ist, um die niedrige Außentemperatur auszugleichen, findet NUR an der Trennwand statt. Wir fühlen uns komfortabel, wenn die Temperatur unserer Umgebung konstant und überall gleich ist. Ein warmer Luftzug ist nur dann angenehm, wenn wir uns kalt fühlen (keine Wärme). Genau wie die Gefühle, die mit einem warmen Boden verbunden sind. Wir haben das Vergnügen, einen warmen Fußboden nur dann mit den Füßen zu berühren, wenn unser Körper sich bei bestehender Raumtemperatur unwohl fühlt. Wenn wir uns warm fühlen, haben wir keine Freude daran, warme Geräte zu berühren, da diese unser thermisches Gleichgewicht zerstören. Der Mensch erwärmt sich nicht bei 20 Grad aus der Luft, sondern kühlt nur in dieser Luft ab! Er erzeugt selbst Wärme (wie ein Motor) infolge der Verbrennung (interner Prozesse) und diese überschüssige Wärme muss an die Umwelt abgegeben werden. Genau wie der Motor in einem Auto (den wir entwickelt haben, um eine konstante Temperatur von 80-90 Grad aufrechtzuerhalten) versucht unser Organismus, den Körper bei 36 Grad zu halten. Zusammenfassend, der Mensch fühlt Wärmestrahlung, wenn ein strahlender Körper (z.B. Heizkörper, Kachelofen) eine höhere Temperatur als sein Körper hat. Es reicht aus, dass wir in unserer Umgebung gleich 20 Grad haben. Wärme ist Energie, die ständig den Besitzer wechselt. Ein wärmerer Körper gibt sie an einen kälteren Körper ab. Daher kühlt sich die im Haus erwärmte Luft an den äußeren Trennwänden ab. Die meiste Energie "entweicht" zu Wärmebrücken. Wir haben keinen Einfluss darauf, deshalb müssen wir unsere Häuser heizen. Mit 3THERMO können wir das DIREKT tun. Und das ist überhaupt nicht unsere Erfindung. Als wir in den 70er Jahren festgestellt haben, dass die Oberflächenheizung effektiver ist, war es bekannt, dass es sich bei richtiger Oberfläche um Außenwand handelt. Leider alle Versuche, die Außenwand effektiv zu erwärmen, sind damals gescheitert (zu viel Wärmeverlust durch zu hohen Widerstand gegen den Innenraum) und deshalb haben wir uns für das entschieden, was einfacher (nicht besser) war - wir haben begonnen, den Fußboden zu heizen. Und früher noch die Decke, denn in den 70er und 90er Jahren hatten Häuser schreckliche Wärmedämmung und eine so große Wärmeleistung zum Ausgleich der Temperatur wäre mit einer Bodentemperatur von 50 Grad verbunden! Deshalb wurde so große Energie in die Decke, die von niemandem berührt wird, eingebracht. Die Decke verschwendet jedoch genauso viel Energie wie Heizkörper, weil sie die Orte, an denen wir nicht da sind, unnötig erwärmt. Darüber hinaus, ist die Hochtemperaturstrahlung von einer so großen Oberfläche (die Decke ist auch eine interne Trennwand) sehr unangenehm und ungesund. Was vor 40 Jahren unmöglich zu erreichen war, ist heute möglich. Zur Zeit können wir hydraulische Beschränkungen umgehen und Wärme durch einen Radiator einleiten. Dadurch sind Abdeckung und Widerstand minimal.
Die Bauart des Heizelementes trennt die hydraulische Installation vom Radiator. Wasser ist am Transport der Wärme unter dem Putz nicht beteiligt. Die Beschädigung der Wand sowie des Heizelementes verursacht keine hydraulische Störung der Zentralheizung. Die anderen Heizelemente funktionieren nach wie vor und es kommt zu keiner Leckage. Der Flächeninhalt der hydraulischen Installation überschreitet im Verhältnis zum Flächeninhalt der Heizung nicht 2 %. Das Risiko einer Störung ist damit auf ein Minimum beschränkt.
Das Anbringen der 3THERMO-Heizelemente in den Dachneigungen an den Flachdächern stellt keine Deckenheizung dar. „Ein senkrechtes Wandsystem” ist eine Art Trennwand mit Wand- und Deckenmerkmalen. Die am besten geeignete Oberfläche ist aber die Außenwand! Der Einbau der Heizung in den Dachneigungen ist AUSSCHLIESSLICH an fehlenden Wänden zurückzuführen. Das Verhältnis von niedrigen Kniestockwänden ist manchmal zu klein. Dann sind die anderen Oberflächen die einzige Lösung, d.h. Fußboden oder Dachneigung.
Unabhängig von der Art der Wärmeemission, sei es durch die Bewegung der warmen Luft (Ventilatoren, Heizkörper, Konvektoren) oder durch die Wärmestrahlung (Kachelöfen, Kamine, Strahler, Fußbodenheizung), entweicht die Wärme durch die Barrieren, die uns von der Kälte trennen (Außenwände, Flachdach).
Für die WÄRMEENERGIE ist es ohne größere Bedeutung, ob sie in der Wand oder 2 cm vor der Wand entsteht. Dennoch entkommt die in der Wand entstehende Wärme (Unterputz-Heizelemente) nicht mit der Luft (Verluste durch Kamin), sondern häuft sich. Wenn wir die Luft erwärmen, wird ein Teil ihrer Wärmeenergie auch von externen Trennwänden absorbiert. Leider entweicht die verbleibende (nicht genutzte) Energie zur Belüftung oder bleibt unter der Decke. Und das ist reiner Verlust.
Wir führen keine Isolierung externer Trennwände für das Heizsystem aus. Wir machen Isolierung, um Wärmeverluste zu reduzieren! Diese (leider häufig gestellte) Frage ist Folge der missverstandenen Isolierung des Fußbodensystems. Daher muss klargestellt werden, dass die Isolierung des Erdgeschosses in Gebäuden auch nicht davon abhängt, ob wir uns eine Fußbodenheizung wünschen oder nicht. Ziel ist es, die Wärmedämmung des gesamten Objektes zu verbessern. Bei der Wandheizung muss auch der Fußboden isoliert werden, und bei der Fußbodenheizung sind immer noch Wände und Flachdächer zu isolieren.
Einer muss immer der erste sein. Der Markt wird vermutlich die Idee aufgreifen, und bald werden wir von den weiteren Konstruktionen der Unterputz-Heizelemente hören. Es ist sicherlich eine Frage der Zeit und Möglichkeit des Patentschutzes. Der Markt ist zu groß, um den Status des einzigen Herstellers für einen längeren Zeitraum aufrechtzuerhalten.
Das Heizelement ist vollständig aus einer Aluminiumlegierung hergestellt. Selbst die verhältnismäßig aggressive alkalische Umgebung im Zementmörtel wirkt sich nicht zerstörerisch auf diese Aluminiumlegierung aus. Das Heizelement selbst verfügt über keine beweglichen Teile. Sachgemäß hergestellt, ohne Mängel, wird es praktisch für die Ewigkeit verbaut.
Dies lässt sich am einfachsten wie folgt erklären. Ein Heizelement ist wie eine Rippe in einem gewöhnlichen Heizkörper. Sie sind auch in Reihe geschaltet. Nur der gesamte Heizkörper ist parallel an die Zentralheizung angeschlossen. In Reihe geschaltete Heizelemente bilden einen großen Unterputz-Heizelement. Im Gegensatz zum punktuell unter dem Fenster hängenden Heizkörper erstreckt sich 3THERMO über eine größere Wandfläche.
Je nach der Leistung, die wir von einem geschlossenen System erhalten möchten, bauen wir unseren Satz von Unterputz-Heizelementen (Rippen). Und wie bei anderen Heizgeräten ist es wichtig, entsprechende Installation in das System zu bringen, um die erforderliche Heizleistung bereitzustellen.
Je nach der Leistung unserer Anlage (Durchfluss) können wir entsprechende Anzahl von 3THERMO-Heizelementen in Reihe schalten. Beispiel: wir haben vor, einen hängenden Heizkörper mit einer Leistung von 1,5 kW zu ersetzen. Wir können an denselben Anschluss ein System mit 6 3THERMO-Heizelementen anschließen, die genau mit der o.g. Heizleistung übereinstimmen.
Das Datenblatt für das Unterputz-Heizelement befindet sich in der Registerkarte Download. Die Leistung des Heizelementes ist von Versorgungstemperatur, Durchfluss sowie Heizwiderstand der Masse abhängig, in der das Heizelement platziert ist.
In Bezug auf den breiten Anwendungsbereich, ist das Heizelement im flachen Niedertemperatursystem sowie im flachen Hochtemperatursystem (max. 60°C gemäß den geltenden EU-Beschränkungen) erhältlich.
Zur vereinfachten Auswahl bei neu gebauten Investitionen kann davon ausgegangen werden, dass ein Heizkörper 5 m2 Nutzfläche heizt.
Wir haben keine Prüfungen für höhere Zentralheizungstemperaturen durchgeführt, weil die EU-Länder zurzeit von Hochtemperatursystemen absehen. Das ist vor allem mit Verbrennungsquellen und der Möglichkeit zur Erhöhung der Effizienz der Rückgewinnung von Sekundärwärme verbunden. Des Weiteren sollte man bei der Planung einer Heizung auf möglichst hohen Komfort achten, und das geht mit gleichmäßiger Temperaturverteilung einher.
Bei der Oberflächenheizung geht es nicht darum, jede Wand stark zu heizen, sondern die Verluste an Außenwänden und Fenstern auszugleichen. Die Übertragung einer höheren Temperatur auf den Heizkörper (80°C) ist natürlich mit einer kürzeren Aufheizzeit des Raums verbunden, aber das Entwerfen wird auf den Bereich von 60°C beschränkt.
Da es keine weiteren Einschränkungen gibt, müssen wir den Heizparameter nicht wie bei einer gewöhnlichen Fußbodenheizung einschränken. Wenn unsere Wärmequelle (z.B. Fernheizwerk) einen höheren als den geplanten Heizparameter liefert, so verkürzt die elektronische Raumtemperaturregelung nur die Energieverbrauchszeit und begrenzt oder schließt den Wasserfluss im Kreislauf vollständig.
3THERMO ist das einzige Heizsystem, das unabhängig von der Temperatur des Heizmediums mit Zentralheizung mit voller Effizienz arbeitet.
Beide Heizungen gehören zur Familie der Flächensysteme und haben Vorteile gegenüber den Konvektionssystemen aufgrund ihrer Fähigkeit, Energie effizienter zu verbrauchen. Das Wandsystem hat jedoch den zusätzliches Vorteil, dass es die Wärmeverluste am Ort derer Entstehung ausgleicht. Die größten Wärmeverluste entstehen in den Außenwänden und nicht auf dem Fussboden. Aus diesem Grund hat das Wandsystem eine gleichmäßigere Temperaturverteilung als die Fußbodenheizung. Im Fußbodensystem gilt im Allgemeinen das Prinzip: je weiter von der Außenwand entfernt, desto wärmer. Ein richtig konzipiertes Fußbodensystem muss zum Ausgleich dieses Effektes die Verdichtung der Rohre von der Seite der Außenwände berücksichtigen. Allerdings muss die Energiemenge sowohl die Verluste an der Außenwand sowie das individuelle Komfortgefühl befriedigen. Wandheizung ist Oberflächenheizung ohne Trägheit. Diese stellt den größten Nachteil des Fußbodensystems dar. Nur eine Wandheizung kann die Energieknappheit so präzise ausgleichen. Fußbodenheizung heizt immer mit Überschuss. Das bedeutet immer höhere Verluste.
Darüber hinaus kann man, wenn man das König-Diagramm betrachtet, die von ihm angezeigte Abhängigkeit ausnutzen und die Lufttemperatur senken, ohne den Wärmekomfort zu verlieren. Diese Abhängigkeit ist nur auf die Oberfläche der Wände und nicht des Fußbodens beschränkt und ergibt sich aus fehlender Notwendigkeit, zusätzliche Energie hinzuzufügen, um unser Unbehagen zu decken (verursacht durch Kontakt mit einer kalten Trennwand).
Der menschliche Körper (genau wie jeder andere Körper mit Wärmeenergie) gibt sie an den Körper oder die Umgebung mit einem geringeren Energiepotential (Wärmepotential) ab. Um diesen Effekt auszugleichen, müssen wir den warmen Körper entsprechend umwehen (Konvektion), damit er sich durch den Energieverlust zugunsten einer kälteren Wand nicht unwohl fühlt. Bei der Wandheizung ist dieser Vorgang (und der Energieverlust) nicht mehr benötigt.
Um das zu beurteilen, müssten wir den Zweck des Systems festlegen. Ebenso, wenn Sie fragen, welches Auto das beste ist: Liefer- oder Sportwagen? Wenn wir Ökonomie, Ökologie und Gesundheit in Betracht nehmen, gibt es momentan kein besseres Heizsystem als das Wandsystem 3THERMO. Leider kann es nicht überall eingesetzt werden. Es eignet sich nicht für die Beheizung von Zirkuszelten. Dort ist eindeutig ein Gebläsesystem am zuverlässigsten. Genau wie bei Glasbürogebäuden, wo die Wände kaum vorhanden ist. Die 3THERMO-Oberflächenheizung wurde nach dem neuen Ansatz zur Reduzierung des Energieverbrauchs entwickelt. Das ist das erste System mit einer derart präzisen Wärmeversorgung. Im Gegensatz zu allen anderen Systemen heizen wir nicht mit überschüssiger Energie. Jedes System wird gesteuert, aber nicht jeder lässt sich steuern.
Einbau von Heizelementen in einer Außenwand erhöht den Wärmeenergieverbrauch nicht. Im Gegenteil, er wird reduziert. Auch in einem nicht isolierten alten Mietshaus ist der Energieverbrauch bei 3THERMO um 40-50% niedriger als bei einer Heizung mit einem gewöhnlichen hängenden Heizkörper. Warum? Da die Einsparungen durch die Aufrechterhaltung einer gleichmäßigen Temperatur im gesamten Raum (z.B. 21°C) erzeugt werden (und nicht wie bei Heizkörpern, wo der höchste Temperaturwert (z.B. 26-27°C) unter der Decke bleibt und nur Verluste erzeugt).
Heizung ist eine NOTWENDIGKEIT und Wärmeverluste entstehen in externen Trennwänden. Die Aufgabe eines guten Heizsystems ist es, diese Wärmeverluste auszugleichen, ohne zusätzliche Verluste zu erzeugen! Mit 3THERMO ist das präzise ausgeführt. 3THERMO liefert Energie genau dort, wo sie benötigt wird.
Durch die Isolierung von innen hat die Wand keine natürliche Fähigkeit, Feuchtigkeit zu puffern. Das hat einen direkten Einfluss auf die Verschlechterung des Mikroklimas. Aus diesem Grund leben wir lieber in Gebäuden aus natürlichen Materialien (Beton, Stein, Ziegel, Holz) mit ausreichender Feuchtigkeitskapazität und nicht in Baracken aus Kunststoff.
Richtig entworfene und ordnungsgemäß ausgeführte 3THERMO Wandheizung hat grundsätzlich keine Nachteile. Unsere Konstruktionslösung (auf der Grundlage von Radiatoren) hat alle Nachteile früherer Generationen von Wandheizungen vollständig behoben.
Die Lufttemperatur im Raum kann beliebig sein, die Heizelemente 3THERMO oder einfach die Wandheizung haben in dieser Hinsicht keine Beschränkungen. Anders als bei geläufigen Konvektionsheizungen, kann man ohne Beeinträchtigung von Komfort und Gesundheit die Lufttemperatur im Raum senken. Das ist möglich, da der Wärmeverlust dort kompensiert wird, wo er entsteht, also in der Außenwand. Deswegen müssen wir das System nicht überhitzen, um die Temperaturunterschiede auszugleichen. Das ist ein wesentlicher Punkt im Hinblick auf zwei Aspekte: Gesundheit und Wirtschaftlichkeit. Erstens ist es gesünder, kühlere Luft mit natürlicher Feuchtigkeit einzuatmen (die Luft ist auch sauberer, weil sie nicht mit Staub und Allergenen vermischt ist). Zweitens ist es billiger die Temperatur nicht so stark erhöhen zu müssen. Jede Temperatursenkung um lediglich 1°C bedeutet die Senkung des Energieverbrauchs um 5–7 % (je nach Grad der Wärmedurchlässigkeit der Trenwand).
Ein Entwurf ist eng mit der Haftbarkeit verbunden. Wenn wir also möchten, dass jemand z. B. für eine unsachgemäß entworfene Heizung haftbar ist, sollten wir einen Branchenentwurf für die Heizungsinstallation erwerben. Bei privaten Investitionen (Einfamilienhäuser) findet man tatsächlich sehr selten einen Ausführungsplan für die Heizungsinstallation.
Bei den Heizkörpern, die der Installateur mehr oder weniger nach Augenmaß wählt, hat das keine größere Bedeutung, doch im Fall von z. B. Fußbodenheizung kann das bestimmte Folgen haben. Die Fußbodenheizung hat einerseits unterschiedliche Stärken und Abstände, andererseits geht es um die Festlegung unserer Bilanz der Wärmeverluste für einzelne Räume im Gebäude. Wird dies nicht korrekt bestimmt oder gewählt, bleibt uns nur die Erhöhung der Versorgungstemperatur übrig, was bei der Fußbodenheizung aus gesundheitlichen Gründen auf 35°C beschränkt ist.
Solche Beschränkung hat die Wandheizung auch von 3THERMO nicht. Dennoch wird der Ausgleich eines falschen Entwurfs durch höhere Temperatur, wie der Fall bei einem anderen System ist, zu unwirtschaftlichem Betrieb führt.
Nicht die Wandtemperatur sondern die Temperatur der gesamten Raumumgebung ist relevant. Bei der Wandheizung geht es nicht darum, die Wand zu heizen, sondern die gewünschte konstante Raumlufttemperatur zu erreichen. Eine warme Wand ist eine Folge, kein Ziel.
Ein gut konzipiertes und funktionierendes System hält die Wand bei max.25°C, unabhängig von äußeren Faktoren (Außentemperaturen). Bei Senkung der Außentemperatur steigt der Wärmebedarf und damit die Systemleistung, aber nicht die Wandtemperatur.
Die Wandheizung kann auch nicht mit einer Fußbodenheizung verglichen werden, da der Fußboden im Gegensatz zur Wand keine externe Trennwand ist. Bei gleicher Heizleistung sind also die Wandoberflächentemperaturen immer niedriger als die Bodenoberflächentemperaturen. Die Überlegenheit der Wand liegt in der Möglichkeit, Verluste schnell und direkt auf der Trennwand AUSZUGLEICHEN, was zur Reduzierung des Energieverbrauchs beiträgt. Wir produzieren keine Wärme 'auf Vorrat', liefern sie aber fortlaufend, je nach Bedarf. Nicht mehr und nicht weniger.
Die Unterputz-Heizelemente führen im Gegensatz zu Wasserheizungen, die auf dem Rohr mit Wasser basieren, nicht zu Spannungen. Diesbezüglich bedürfen sie weder dicker noch spezieller elastischer Putze. Jede typische Art von Putz kann verwendet werden. Die Heizelemente 3THERMO eignen sich sogar für die Installation in der Kleberschicht vor der keramischen Fliese, z. B. im Badezimmer.
Die Betriebskosten sind immer vom Wärmebedarf des Gebäudes (dh. von seiner Wärmedämmung) abhängig. Allerdings können wir davon ausgehen, dass der Betrieb in einem Oberflächenheizsystem immer niedriger ist als bei Konvektionssystemen (Hochtemperatur-Blassystem), abgesehen vom Energieverbrauch des Gebäudes. Das ist hauptsächlich auf die Betriebsart von Oberflächenheizsystemen zurückzuführen, die mit weniger Verlust für Belüftung und bei einem größeren thermischen Gleichgewicht heizen (sie bilden keine Schichten warmer Luft unter der Decke).
Im Vergleich zu Konvektionssystemen gehen wir von einer Reduzierung der Heizungskosten um 40% - 50% aus. Im Vergleich zur Fußbodenheizung resultiert die Einsparung aus einer viel geringeren Trägheit (Gewinn bei besserer Steuerung). Zu 100% ist das eine gesündere Heizung mit einem besseren Mikroklima und sehr komfortabel.
Solche Beschränkungen gibt es nicht. Die einzige Beschränkung ist ausreichend Platz für das Modul von 170cm x 60cm. Man sollte nur das allgemeine Montageprinzip beachten, nach dem die Heizelemente an den Stellen mit größtem Wärmeverlust montiert werden. Gibt es jedoch keinen ausreichenden Freiraum an den Außenwänden, wird das System ergänzt, indem man die Heizelemente an den Innenwänden so nah wie möglich an Fenstern und Wärmebrücken montiert. Die Montage an einer Außenwand gewährleistet höchsten thermischen Komfort und niedrigsten Energieverbrauch.
Am einfachsten ist das folgendermaßen zu erklären: Der Mensch ist wie ein Ofen mit einer konstanten Temperatur von 36,6°C. Die ideale Temperatur unserer Umgebung beträgt 20°C. Wenn wir vor einer kalten (Trenn)wand mit einer Temperatur von 16°C stehen, kühlt die Luft an der Wand ab und senkt ihren Temperaturwert. Folglich kühlt es auch uns ab. Um das zu verhindern, muss die Lufttemperatur höher als ideal sein, damit die Verluste an der kalten Trennwand ausgeglichen werden können.
In einer umgekehrten Situation, in der die Wand eine gleiche oder höhere Temperatur hat als unser Körper, empfinden wir keinen Verlust eigener Wärme. Wir können dann die Lufttemperatur auf einem idealen konstanten Niveau von 20°C halten. Die Eliminierung dieser Erscheinung reduziert die sog. Schornsteinverluste und stellt einen beträchtlichen Mehrwert für unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden dar. Unser Empfinden ist anders, wenn wir kühlere Luft mit natürlicher Feuchtigkeit statt trockene Luft einatmen können. Darüber hinaus eliminieren wir die Bewegung von Staub, Allergenen, Milben usw.
Die Unterputz-Heizelemente funktionieren mit jeder Zentralheizungsquelle. Das System funktioniert sowohl mit einem Verbrennungsofen (Gas, Kohle) als auch mit einer Wärmepumpe oder einem gewöhnlichen Elektroofen.
Hauptvorteile: außergewöhnlicher Heizkomfort und ein viel besseres Mikroklima. Die Benutzer von 3THERMO spüren die Folgen des Ausgleichs von Wärmeverlusten nicht mehr, da er nur an der Trennwand stattfindet. Wir fühlen keine Strahlung. Wir müssen nicht auf einem warmen Boden gehen, um uns warm zu fühlen. Wir sind einfach von einer perfekten konstanten Temperatur umgeben. Das Wandsystem entfeuchtet die Luft nicht, da nur in diesem System der in der Luft enthaltene Wasserdampf nicht mit Wärme auf die Außenwand abgegeben wird. Bei der Wandheizung trocknet die von der Wand abgegebene Wärme diese Wand zusätzlich und erhöht gleichzeitig die Luftfeuchtigkeit, die wir einatmen. Diese Lösung verbessert die natürlichen Fähigkeiten der Wand als Puffer und Feuchtigkeitsregler in Räumen. Darüber hinaus haben wir keine Probleme mit feuchten Wänden oder Pilzen. Wenn es um Energieeffizienz geht, sind beide Systeme vergleichbar. Bei großen Temperatursprüngen im Außenbereich ist das 3THERMO-System aufgrund der schnelleren Reaktion (einfachere Steuerung) besser als die Fußbodenheizung. 3THERMO ist ein sehr präzises System, das mit einer bestimmten minimalen Energiemenge heizt und nicht wie bei allen anderen Systemen mit überschüssiger Energie.
3THERMO ist auch unersetzlich, wenn ein altes Heizsystem (mit Heizkörpern) modernisiert und durch ein modernes energiesparendes Heizsystem ersetzt wird. Ausführung einer Fußbodenheizung ist sehr teuer (Zerstörung des bestehenden Fußbodens, neue Ansschlüsse usw.). Bei 3THERMO reicht es aus, die Unterputz-Heizelemente an die Wand zu hängen, das System an den alten Anschluss anzuschließen (nach Abbau hängender Heizkörper) und das Ganze mit neuem dünnem Putz abzudecken. Ohne den Fußboden zu zerstören! Es war noch nie so einfach.
3THERMO kann insolchen Gebäuden eingesetzt werden, in denen die Fußbodenheizung keine Wärmeverluste aufgrund zu hohen Wärmebedarfs abdeckt, z. B. in alten Mietshäusern, historischen Gebäuden, Gebäuden aus den 90er Jahren usw. Die Heizleistung des Fußbodens ist beschränkt.
Das Heizelement wiegt weinger als 1,5 kg. Die Klemmen-Montagebügel - dienen lediglich zum Aufhängen des Heizelementes an der Wand vor dem Verputzen. Nach der Verlegung des Putzmörtels an die Wand, vermischt sich das Heizelement mit dem Putzmörtel und bildet ein zusätzliches Konstruktionselement des Putzes. Das Netz des Radiators ist nach dem Vorbild des seit Jahren im Bauwesen verendeten Rabitz-Netzes gefertigt.
Der Verkauf von unseren Produkten erfolgt über die Handelszweigstellen, Vertriebsstellen, die auf unserer Website angegeben sind, oder direkt bei einem zertifizierten Installateur. Wir sind auch im gesamten Netzwerk der SBS Gruppe verfügbar. Bei Problemen wenden Sie sich bitte an die Kundenberater des Herstellers.
Auf das entworfene 3THERMO-System gewähren wir 20 Jahre Garantie – vorausgesetzt, dass dieses System von einem zertifizierten Installateur installiert wird.
Die Heizelemente werden von einer Zentralheizung gespeist, aber der Ofen oder die Wärmequelle können elektrisch sein. Das 3THERMO-System zeichnet sich durch einen kleinen Wasserabfluss aus, was in Verbindung mit einem Elektrokessel ein äußerst effizientes System darstellt. Diese Lösung eignet sich perfekt für Räumlichkeiten in alten Gebäuden, die von einem Kachelofen auf ein anderes Heizsystem umgestellt werden müssen. Der Betrieb ist ca. 50% billiger im Vergleich zur Heizung mit elektrischen Heizgeräten und viel komfortabler als z.B. elektrische Heizstrahler.
Die Anlage selbst erfordert keinen Schornstein wie bei Verbrennungskesseln. Sie ist auch viel billiger als Wärmepumpen und genauso komfortabel.
- 31. Werden an der Wand Streifen erscheinen? Wenn ja, wann und wie oft sollte man die Wand streichen?
Es werden keine Streifen an der Wand nie erscheinen! Die Wand kann gestrichen werden, wenn die Farbe ausbleicht oder langweilig wird, aber nie wegen eingebauter Heizelemente 3THERMO!
Die Streifen an den Wandsystemen betreffen lediglich elektrische Systeme. Der durch die Heizleitung durchfließende Strom verursacht die ein elektromagnetischen Feld, das die Staub anzieht. Diese Erscheinung kann an den Heizelementen 3THERMO nicht entstehen, denn sie führen die Wärme mithilfe des Radiators zu und nicht mithilfe der Widerstandsleitung.
Das System verursacht auch keine elektrostatischen Phänomene, die in anderen Wassersystemen bei hohen Durchflussgeschwindigkeit auftreten könnten.
Wände mit Heizkörpern sind häufiger zu streichen. Ständige Luftbewegung und ihre natürliche Fähigkeit, Staub anzusammeln, wird durch graue Streifen über den Heizkörpern hervorhebt.
Das Unterputz-Heizelement 3THERMO kann man max. bis 100° C versorgen. Die Versorgung des Heizelementes (Oberflächenheizsystems) mit einer so hohen Temperatur ist nicht begründet, es sei denn man will einen Kachelofen-Effekt an der Wand zu erzielen. Man sollte jedoch mit erheblichem Energieverlust, die auf den Betrieb mit derart hohen Parametern zurückzuführen ist sowie mit ungleichmäßiger Temperaturverteilung rechnen. Das System wird unkomfortabel und unrentabel sein. Wir kennen die Heizleistung für 100OC nicht. Wir haben keine Prüfungen in diesem Bereich beauftragt und werden wahrscheinlich keine beauftragen.
Die optimale Grenztemperatur in unserem System beträgt 60° C. Die Anzahl der Heizelemente ist dann minimal, was die Investitionskosten der 3THERMO-Installation reduziert.
Risse im Putz an den Wandsystemen hängen hauptsächlich mit Wassersystemen zusammen. Der Grund hierfür waren einerseits dicker Putz (3–5 cm), der für die Verdeckung der Wasserrohre erforderlich war und andererseits die Ausdehnungseigenschaften von Polymeren unter Temperatureinfluss. In den Wandsystemen verwendete Polymerschläuche hatten eine sehr große lineare Dehnbarkeit, wodurch sie große Spannungen im Putz verursachten. Die Hersteller von Putz gaben aufgrund dieser Tatsache Temperaturbegrenzungen vor, die Rissen vorbeugen sollten. Andere wiederum (wie z.B. Knauf) spezialisierten sich auf speziellen Putz (MP75 G/F Thermo) mit Beimischung von Perlit und anderen Substanzen, die den Stoff elastisch machen. Heizelemente 3THERMO sind u. a. aus einem Netz nach Rabitz-Netz-Muster gefertigt, das eine zusätzliche Verstärkung für den Putz bewirkt. Das Heizelement selbst hat keine derart große lineare Ausdehnbarkeit.
Ab 2014 (die ersten 3THERMO Anlagen) haben wir das Phänomen der Risse in Putz nirgendwo beobachtet.
Der Verlust ist tatsächlich erwünscht, denn der Verlust (Menge der abgegebenen Wärme) macht die Leistung des Systems aus. Wenn der Radiator die aus Wasser aufgenommene Wärme nicht abgeben würde (nicht verlieren würde), würde ein Heizelement nicht funktionieren. Nichtsdestotrotz überträgt das Heizsystem selbst (Wärmerohr) in einem neutralen Umfeld (bei gleicher Temperatur) problemlos genau die Temperatur auf die Spitze seiner Konstruktion (1,7 Meter), die voreingestellt wird (das Wasser muss eine konstante Temperatur haben und das System ununterbrochen versorgen). Dies ist genauso wie die Beförderung der Temperatur auf die Höhe von 1,7 Metern mithilfe des Rohres mit Wasser (im isolierten Umfeld) möglich. Eigentlich … ist das auf so kurzer Strecke möglich, selbst im nicht insolierten Umfeld – es genügt nur ein ausreichend großer Durchfluss und es wird schwer sein, den Verlust mithilfe eines einfachen Geräts zu messen. Die Fähigkeit, die Wärme durch das System abzugeben ist immer von der Größe des Flächenfeldes des Systems abhängig. Der Radiator vergrößert das Flächenfeld des Aluminiumrohrs, durch das das Warmwasser durchfließt, (Durchmesser 12 mm) um ein Vielfaches. Diesbezüglich erreichen wir durch Laufmeter des Rohres der Fußbodenheizung 5–10 W und durch Heizelement 3THERMO über 200 W.
Man kann ihn verwenden, weil es sich um einen elastischen Putz handelt, der entwickelt wurde, um Materialschwund zu verhindern. Er ist bei Wandheizungen mit Wasserrohren unabdingbar. Bei 3THERMO ist das nicht notwendig. Mit diesem Putz können wir uns eine extrem dünne Deckschicht leisten, was sich nur positiv auf die Reduzierung der Verluste auswirkt.
Der Hauptunterschied zwischen einem Fußboden- und Wandsystem (obwohl beide zu Oberflächenheizsystemen gehören) liegt in einer unterschiedlichen Wärmeübertragung. Bei der Fußbodenheizung (ähnlich wie bei den Heizkörpern) strömt ein Wärmeenergiestrom mit der Luft in Richtung der kalten Außenwand. In diesem Fall erhält die Wand nicht nur Wärmeenergie aus der Luft, sondern auch Feuchtigkeit. Dieser Prozess entfeuchtet die Luft in dem Raum und erhöht die Luftfeuchtigkeit der äußeren Trennwände. Nur die Wandheizung kehrt diesen Vorgang um. Es findet keine Lufttrocknung statt, was für uns - Benutzer - aus gesundheitlichen Gründen sehr wichtig ist. Für den Menschen liegt die angemessene relative Luftfeuchtigkeit zwischen 40-60%. Eine trockene Wand bedeutet keine potenziellen Schimmelpilzen, die für den Menschen sehr gefährlich sind. Bei der Wandheizung wird der Kondensationspunkt von Wasserdampf außerhalb der Mauer verschoben. Die Unterfrierung wird ausgeschlossen und die Qualität der Wand sowie ihre Wärmedämmung werden verbessert.
Ein zusätzlicher Unterschied ist die geringere Trägheit der Wandheizsysteme, die sich aus dem geringeren Heizwiderstand der Wand sowie aus der präzisen Vermeidung von Wärmeverlusten am Ort ihrer Entstehung ergibt. Nehmen wir z.B. eine Situation an, in der das Fußbodensystem aufgrund des schnellen Anstiegs der Außentemperatur (sehr warmer sonniger Tag im Winter) auszuschalten ist. Der Fußboden gibt die angesammelte Energie nicht so schnell ab. Darüber hinaus wird die Sonnenenergie auch von Außenwänden und Räumen durch Verglasungen (Fenster usw.) aufgenommen. Wir sind dann gezwungen, überschüssige Wärme durch Öffnen der Fenster abzuführen (somit Abführung der für unser Geld erzeugte Wärme). Bei der Wandheizung summiert sich zusätzliche Sonnenenergie nicht mit unserer Energie, da die Wand ihre bestimmte Heizleistung hat. Das Wandsystem besteht in der Erzeugung einer aktiven Wärmebarriere. Es muss verursachen, dass die im Gebäude gesammelte Wärmeenergie nicht nach außen abgegeben wird, weil die Umgebung (Außenwände) eine höhere Temperatur als Luft hat. Die Luft kann nicht abkühlen, kann ihre Wärmeenergie nicht aufgeben. Fehlender Energiefluss bedeutet auch eine stabile und gleichmäßige Temperaturverteilung und damit einen sehr hohen thermischen Komfort. Es ist nicht erforderlich, den Wärmeverlust im Raum auszugleichen, so dass keine hohe Lufttemperatur für einen ähnlichen thermischen Eindruck aufrechterhalten werden muss. Diese kann um 2-3°C gesenkt werden. Die Verwendung dieses Arguments (zur Senkung der Lufttemperatur innerhalb des Raums) ist eine Verzerrung im Falle der Fußbodenheizungssysteme! Das einzige, was sie senken können, ist die Temperatur der Versorgung (wie bei jedem Oberflächenheizsystem). Deshalb werden Oberflächenheizsysteme oft auch als Niedertemperatursysteme bezeichnet.
Die Funktionsweise der Wandheizungsanlage an Innenwänden (Trennwänden) ist gleich wie bei der Fußbodenheizung: eine bestimmte Oberfläche sammelt auch Energie in der Betonmasse (Festkörper) und gibt sie in eine kühlere Umgebung in Richtung einer kalten Außenwand ab.
Ein weiterer wichtiger Faktor bei der 3THERMO-Wandheizung ist der Transport von Wärmeenergie in der Wand ohne zusätzlichen Stromverbrauch (Energie, die den Wasserfluss bergauf erzwingt). Bei 3THERMO wird die Energie mittels eines Radiators "trocken" verteilt. Dies macht das System auch hydraulisch effizienter und sicherer in Bezug auf eventuelle Ausfälle aufgrund mechanischer Schäden an der Wand.
Flächenheizung ist, wie der Name schon verrät, eine Heizung über eine Fläche. Die Hauptaufgabe der Oberflächenheizung ist die gleichmäßigere und verteilte Zufuhr von Wärmeenergie durch einen niedrigeren Energiestrom. Es sollten keine übermäßigen Temperaturunterschiede zwischen Luft und Heizfläche erzeugt werden, weil es die Konvektion erhöht, welche zusätzliche Verluste verursacht (Warmlufteffekt unter der Decke).
Ein bekanntes Beispiel einer Flächenheizung ist die Fußbodenheizung. Man kann auch mit der Deckenfläche erwärmen. Dies geschah als die Gebäude keine ausreichende Wärmedämmung hatten, weil die Decke im Gegensatz zum Fußboden mehr Wärmeleistung liefern konnte. Wir haben keinen direkten Kontakt zur Decke. Diese kann also stärker erwärmt werden als der Fußboden. Es stellte sich jedoch schnell heraus, dass der Mensch eine höhere Wärmestrahlung von einer so großen Oberfläche schlecht toleriert.
Moderne 3THERMO-Wandheizung bietet die Möglichkeit, eine große Energiemenge aus einer relativ kleinen Fläche bei gleichzeitig niedrigem Temperaturgefühl zuzuführen! Wie ist das möglich? Ganz einfach. Im Gegensatz zum Fußboden oder zur Decke (nicht zu verwechseln mit einem Flachdach) ist die Wand eine externe Trennwand, an der die Wärmeverluste JEDES Heizsystems ausgeglichen werden. Bei 3THERMO führen wir das DIREKT aus, indem wir Unterschiede an der Trennwand und nicht innerhalb des Raumm ausgleichen.
Die Hauptaufgabe des 3THERMO-Wandheizsystems besteht darin, die Lufttemperatur auf einem konstanten eingestellten Wert zu halten, z.B. 20 Grad Celsius im gesamten Volumen. Damit unsere Umgebung frei von Temperaturunterschieden, Windstößen und ähnlichen Phänomenen ist. Die thermisch gleiche Luftmasse, die uns umgibt + Beseitigung des Phänomens der kalten Trennwand werden als höchstmöglicher Komfort empfunden. Darüber hinaus ist der Mangel an wärmeren Luftmassen innerhalb im Raum unter der Decke Garantie niedrigerer Betriebskosten.
Bei 3THERMO können wir uns auf drei Aspekte beziehen: - natürliches Material - Aluminium ist im Gegensatz zu PVC ein natürliches Element (Aluminium, Al) - energiesparendes Produkt - jedes Produkt, das die Energieeffizienz erhöht, gehört heute zur ECO-Gruppe. Weniger erzeugte Energie bedeutet weniger Umweltverschmutzung. - umweltfreundliche Produktion - niedrige Energie ohne technologisches Abwasser.
Dies sind zwei verschiedene Produkte zur Oberflächenheizung. Bei Unterputz- Heizelement ist es viel einfacher, ein Aluminiumgitter unter den Putz zu montieren als eine PVC-Matte. Ein zusätzlicher Vorteil ist die 100%ige Sicherheit gegen mögliche Beschädigungen (Unterputz-Heizelemente führen kein Wasser unter den Putz ein). Darüber hinaus deutlich geringere Wahrscheinlichkeit zur Verstopfung des Wassersystems mit Sedimenten (Steinen), die bei Matten und Millimeterquerschnitten von PVC-Rohren in Zukunft ein Problem darstellen könnte.
Die Kapillarmatten dagegen eignen sich gut als Deckenkühlsystem. Bei der Oberflächenkühlung, die in Absorption von Wärmeenergie besteht, hat die Decke das größte Potenzial. Daher lohnt es sich, ein gemischtes System in Betracht zu ziehen - sichere Unterputz-Heizelemente in den Wänden und Kapillarmatten in der Decke als Kühlsystem.
Die Deckenheizung ist nicht sinnvoll, da wir im Gegensatz zur Fußbodenheizung die Bereiche unnötig heizen, in denen Luft zur Belüftung ausgetauscht wird (Schornsteinverluste).
Die Unterputz-Heizelemente sind kein universelles Produkt. Wir weisen jedoch darauf hin, dass verglaste Gebäude (auch moderne Gebäude) einen erhöhten Wärmebedarf haben. Dies bedeutet, dass es schwierig sein kann, die Wärmebilanz von Oberflächenheizung (z.B. Fußbodenheizung) auszugleichen. Im Gegensatz dazu hat das kombinierte System (z.B. Fußboden - Wand) eine gute Möglichkeit, Wärmeverluste vollständig abzudecken.
Die Unterputz-Heizelemente eignen sich auch für Innenwände, z.B. als Ergänzung zu Kanalheizkörpern. Ein zusätzlicher Vorteil ist die Möglichkeit, mit einem (hohen) Parameter zu arbeiten.
Die Reaktion des Wandsystems findet direkt an der Wand (externer Trennwand) statt, sodass die gesamte Leistung des Systems verschoben und direkt auf die Trennwand fokussiert wird. Die Energie wird kontinuierlich nach dem aktuellen Bedarf ausgeglichen (mit einer höheren Temperatur des Faktors).
Bei Fußbodenheizung muss die nachhaltige Energie angesammelt werden. Daher verliert das System Energie bei häufigen Sprüngen der Außentemperatur (eine wirksame Steuerung ist nicht möglich.
Die Erstattung höherer Investitionskosten für das 3THERMO-Wandheizsystem wird durch niedrigere Energiekosten ausgeglichen. Die geplante Erstattungszeit beträgt je nach Wärmebedarf der Anlage 3-5 Heizperioden.
Beispiel: Ein 120 m² großes Haus mit Heizkörperinstallation (Wert von 6.000 PLN) verbraucht 4.000 PLN/Jahr für Wärmeenergie, ein identisches Haus mit der 3THERMO-Installation (Wert von 12.000 PLN) verbraucht 40% weniger, d.h. 2.400 PLN / Jahr. Dies ergibt für das obige Beispiel eine jährliche Einsparung von 1600 PLN.
In diesem konkreten Fall werden die höheren Investitionskosten bereits nach 4 Jahren zurückerstattet.
Bisherige technologische Lösungen begünstigten die Entwicklung dieser Heizungsform nicht. Der Einbau des Wasserrohres unter dem Putz erforderte die Verwendung von speziellem Putz in einer dicken Schicht. Eine dickere Putzschicht auf dem Heizsystem (in der Außenwand) hatte einen direkten Einfluss auf Erhöhung der Verluste, da sie einen natürlichen Widerstand gegen Wärmeenergie im Inneren darstellte. Ergebnis: obwohl das Wandsystem sehr komfortabel und gesund war, gehörte es nicht zu wirtschaftlichen Heizformen.
Zur Zeit hat das 3THERMO-System nur eine 1 cm Putzschicht und ist mit einem elektronischen Steuerungssystem ausgestattet. Daher ist es das wirtschaftlichste Heizsystem. Wir können endlich das Haus mit minimalem Energieverbrauch und nicht mit einem konstanten Energieüberschuss heizen. Das ist direkte Einspeisung von Wärmeenergie in Gebäude, Verbesserung der Energieeffizienz.
Das 3THERMO-System definiert nicht die Qualität der Wärmeisolierung der Wände. Es eignet sich perfekt auch bei einem nicht isolierten alten Mietshaus. Dieses System wird sicherlich den Verbrauch von Wärmeenergie in Bezug auf Heizkörper reduzieren. Durch bessere Wärmedämmung verbraucht das Gebäude weniger Energie und benötigt daher weniger Heizleistung, weniger Heizgeräte, ein kleineres Netzteil usw.
Das 3THERMO-System eignet sich auch zum Heizen alter, nicht isolierter Mietshäuser (ohne Wärmedämmung). In allen Mietshäusern, in denen 3THERMO-System installiert wurde, verringerte sich der Energieverbrauch um durchschnittlich 40%. Die Tatsache, dass das Heizsystem in der Außenwand eingebaut wird, bedeutet keinen erhöhten Wärmeverbrauch.
Heizung bedeutet ERGÄNZUNG DER WÄRMEVERLUSTE. Und diese ergeben sich aus den thermischen Eigenschaften des Gebäudes und nicht aus dem Heizsystem.
Die Aufgabe jedes Heizungssystems besteht darin, die Wärmeverluste insoweit zu ergänzen, wie es sich aus der Wärmedurchlässigkeit des Gebäudes ergibt. Die Möglichkeit einer sehr präzisen Ergänzung der Wärmeenergie direkt in der Trennwand ist Garantie eines geringsten Energieverbrauchs. Genau wie das Direkteinspritzsystem in Verbrennungsmotoren. Man sollte sich nicht vorstellen, dass wir die Wand auf unglaubliche Temperaturen erwärmen, wodurch die Energieübertragung nach draußen erhöht werden müsste. Das ist kein System zum Heizen von Wänden, sondern ein Heizsystem zur Aufrechterhaltung einer konstanten Temperatur im Raum. Die Wandtemperatur und nur an dem Ort, an dem sich das Heizsystem befindet (also nicht die ganze Wand), überschreitet 25 Grad Celsius nicht. Bitte vergleichen Sie es mit der Temperatur der Wand, die vom daran hängenden Heizkörper erwärmt wird.